Schulfähigkeit

Kinder erlangen Schulfähigkeit durch Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie im Laufe ihrer Kindheit erlernen- und erlangen.

Dazu zählen:

  1. Leistungsfähigkeit
    Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen können nur dann gelingen, wenn das Kind gelernt hat, angefangenes zu Ende zu bringen und  sich zutraut, neue Herausforderungen anzunehmen.
    Dies unterstützen wir, in dem wir den Kindern vielfältige Lern- und Erfahrungsräume bieten, in denen sie ihre Umwelt erobern und ihren Forscherdrang erleben können.
  2. Konzentrationsfähigkeit
    Konzentrationsfähigkeit drückt sich beim Kind dadurch aus, dass es sich zunehmend länger und intensiver mit einer Aufgabe beschäftigen kann und sich nicht durch äußere Einflüsse ablenken lässt.
     Dies erlangen Kinder im freien Spiel und durch Aufgabenstellungen, z.B. im Morgenkreis, Kleingruppenangeboten, angeleiteten Bewegungsangebote/ Vorschulangebote.
  3. Selbstbewusstsein
    Das Vollenden eines Vorhabens ist auch immer mit Erfolgserlebnissen verbunden, die das Selbstbewußtsein des Kindes stärken.
    Wir stellen den Kindern altersentsprechende Aufgaben die es zunehmend selbstständig bewältigen kann und dadurch ist es dem Kind möglich ein positives Selbstbild zu entwickeln. Bei Misserfolgen ermutigen wir die Kindern nicht aufzugeben.
  4. Soziale Schulreife
    Soziale Schulreife bedeutet, dass Kinder sich in eine Gemeinschaft wie z. B eine Gruppe oder Klasse einordnen können.
    Soziale Erfahrungen lernen die Kinder durch Akzeptieren und Einhalten von Regeln, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft, sowie Freude am Spiel allein oder mit anderen Kindern erleben und Konflikte auszutragen und aushalten zu können.

Wir unterstützen und fördern die Kinder während ihrer gesamten Kindergartenzeit, so dass sie vom Greifen zum Begreifen, vom Fragen zum Verstehen gelangen.
Das Entwickeln der Schulfähigkeit beginnt dadurch bereits mit Eintritt in den Kindergarten.

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Im Rahmen der integrativen Arbeit  findet ein regelmäßiger Austausch mit dem Elternhaus, zuständigen Ärzten und Therapeuten statt, um die pädagogischen und therapeutischen Ziele aufeinander abzustimmen.
Dies ermöglichen wir auf Wunsch der Eltern, auch für Regelkinder, wenn beispielsweise Unterstützung bei der Beantragung von Frühförderung oder Erziehungsunterstützung gewünscht wird.  Für den von unserer Einrichtung praktizierten ganzheitlichen Ansatz ist die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wichtig und-insbesondere bezüglich der integrativen Arbeit- unerlässlich.

Hierzu gehören:

  • Verschiedene Therapeuten( Ergotherapeuten. Logopäden,,,)
  • Frühförderung
  • Erziehungs-und Beratungsstellen
  • Jugendamt
  • Ärzte
  • Vereine
  • Grundschule

Die Zusammenarbeit mit der Grundschule erstreckt sich auf:

  • gegenseitige Informationen und Abstimmung über Ziele, Aufgaben, Arbeitsweisen und Organisationsformen der jeweiligen Bereiche
  • Verständigung über elementare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eine Grundlage für die Arbeit in der Grundschule darstellen
  • regelmäßiger Austausch über Fragen im Zusammenhang mit dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
  • gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen

Für unsere pädagogische Arbeit ist und bleibt die Zusammenarbeit mit den Eltern ein wichtiger Grundstein.