Die Geistlichen

Pfarrer

Pfarrektor Heinrich Huslage war der erste Geistliche der neuen Gemeinde. Von 1952 bis 1958 leitete er die Geschicke von St. Christophorus.

Sein Nachfolger war von 1958 bis 1962 Pfarrektor Bernhard Enneking.

Von 1962 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 führte Pfarrektor/Pfarrer August Lammers die Gemeinde durch manchmal unruhige Zeiten (z.B. die Zeit nach dem II. Vatikanischen Konzil).
Als August Lammers, Kaplan in Halen/Höltinghausen, im Jahr 1962 seine Versetzung als Pfarrektor nach Delmenhorst-Düsternort erhielt, war er nach eigenen Aussagen nicht gerade erfreut. Vom katholischen Südoldenburg in die Diaspora! Und auch der Name „Düsternort" war nicht gerade vertrauenerweckend. 31 Jahre lang war Düsternort dann seine Heimat.

Im September 1993 wurde Pfarrer August Hüsing – auch aus Südoldenburg – die Leitung der Gemeinde übertragen. Seit Oktober 2008 ist er zusätzlich auch Pfarrverwalter in Lemwerder. Am 18.05.2011 konnte er sein silbernes Priesterjubiläum feiern. Mit Verwandten und Bekannten und zahlreich erschienenen Gemeindemitgliedern wurde dieses große Fest am 22.05.2011 bei herrlichem Wetter auf dem Kindergartenplatz gefeiert.
Ein Schock war es deshalb für die Gemeindemitglieder, als Pfarrer Hüsing am 05/06.07.14 in den Gottesdiensten mitteilte, dass er am 30.09.14 Delmenhorst verlassen und nach Dorsten gehen wolle. Nach 21 Jahren in St. Christophorus und inzwischen 56 Jahre alt wollte er sich noch einmal verändern. Er teilte der Gemeinde aber auch mit, dass sie für die nächsten Jahre bis zur Fusion wieder einen Priester bekommt.
Die Gemeinde bereitete ihm einen „schön – traurigen“ (Zitat Pfr. Hüsing) Abschied mit einer vollen Kirche und einer Feier im Pfarrheim, die von vielen Gruppen gestaltet wurde. Auch zu seiner feierlichen Einführung am 26.10.14 in Dorsten fuhren zahlreiche Leute aus Delmenhorst.

Am 04.10.14 feierte sein Nachfolger, Herr Pater Gregor Deryngowski, seine erste Hl. Messe in St. Christophorus. Leider erklärte er kurz vor Weihnachten in den Gottesdiensten, dass er sich von der Aufgabe als Pfarrverwalter in St. Christophorus und Lemwerder überfordert fühlte und deshalb die Gemeinde wieder verlassen wollte. Grund sei vor allem auch die im Vergleich zu seinem Heimatland Polen so ganz andere organisatorische Struktur innerhalb der deutschen Gemeinden. Am 04.01.2015 verließ er nach nur drei Monaten St. Christophorus. Für die Gemeinde bedeutet dieser Schritt, dass sie keinen eigenen Priester mehr hat und nun die Fusion mit St. Marien unmittelbar bevorsteht. Die Aufgabe als Pfarrverwalter in St. Christophorus übernimmt zusätzlich Dechant von der Heide, die Pfarrverwaltung in Hl. Geist Lemwerder Pfarrer Norbert Steffen.

Kapläne

Kaplan Graf von Merveldt
Kaplan Diekmann, rechts
Kaplan Bode
Kaplan Sanders
Kaplan Backhaus
Kaplan Lach

Kapläne

Herbert Graf von Merveldt 1960 - 1964
Alfons Diekmann 1964 - 1966
Hermann Bode 1966 – 1970
Hans Sanders 1970 - 1973
Theo Backhaus 1988 - 1991
Norbert Lach 1992 - 1996

Daikon

Franz Herbert Westerwinter 1973 – 1974

Priesterberufung

Zwei junge Männer aus der Gemeinde wurden zu Priestern geweiht,
Günther Mleziva und Johannes Kabon.