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15. Oktober 2022

Energiesparen im Winter in Kirchen und Gemeindehäusern

Der Angriff Putins auf die Ukraine führt zu Energieknappheit und steigenden Preisen. Seit September gibt es deswegen eine Bundes-Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung, die auch für unsere Gemeindehäuser gilt.

Eine Hand verstellt die Temperatur an einem HeizkörperGroßansicht öffnen
  • In den Gemeindehäusern werden gemäß der Bundes-Verordnung Flure und Treppenhäuser nicht mehr geheizt.
  • In den anderen Räumen herrschen maximal 19 Grad.


Im September haben sich einige Gemeindeausschüsse und dann auch die beiden gewählten Leitungsgremien Pfarreirat und Kirchenausschuss mit diesem Themenbereich beschäftigt und beschlossen, dass wir über die Auflagen der Bundes-Verordnung hinaus in unseren Gebäuden Energie sparen müssen. Und das nicht nur aus Kostengründen sondern auch, um als Pfarrei in diesem Bereich Solidarität zu zeigen. Eine Arbeitsgruppe – bestehend aus den Vorständen von Pfarreirat und Kirchenausschuss, Organisten, Küstern und Hausmeistern – hat im Einzelnen festgelegt:

  • In den Kirchen wird werktags nicht mehr eigens geheizt sondern nur die notwendige Grundtemperatur von 8 °C gehalten.
  • Die Werktagsmessen, die sonst in der großen Marienkirche stattfänden, werden ab dem 3. November in das benachbarte Gemeindehaus verlegt.
  • Für die Sonntagsgottesdienste und an Feiertagen werden die Kirchen deutlich weniger als sonst üblich geheizt.

Darüber hinaus werden Beleuchtungszeiten und –mittel überprüft und ggf. durch effizientere Leuchtmittel ersetzt (soweit noch nicht geschehen). Im neuen Jahr werden die Erfahrungen auch aufgrund der anfallenden Energiekosten ausgewertet.

Rechnen Sie also mit kühleren Temperaturen, ziehen Sie sich für die Gottesdienste entsprechend warm an. Und wer mag, kann für sich gerne auch eine Decke mitbringen.

Pfr. G. Wachtel