Pressemeldung (Archiv)

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01. September 2021

Zeltlager, trotz Pandemie? Wir schaffen das!

Jugendzeltlager der Gemeinde St. Marien konnte erfolgreich durchgeführt werden. Am 12.08.21 machten sich 40 Kinder und Jugendliche mit 14 GruppenleiterInnen, dem Leitungsteam und dem Küchenteam auf den Weg in das diesjährige Zeltlager der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien. Ziel war der Jugendzeltplatz am Dosenweg in Vrees, nahe Cloppenburg.

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Möglichgemacht hatten das Lager die engagierten Ehrenamtlichen, die innerhalb von nur zwei Monaten alles Nötige organisierten. Die Anreise war noch geprägt von aktuellen negativen Coronatests,Masken im Bus und Sorgen der Eltern und BetreuerInnen bezüglich der Infektionszahlen. Jedoch durften alle TeilnehmerInnen und BetreuerInnen mit Ankunft auf dem Zeltplatz, und damit in einer weitestgehenden Isolation von der Außenwelt, die Masken abnehmen und auf Abstände verzichten. Die zu der Zeit gültigen Verordnungen machten es möglich! Schnell legten sich die Sorgen und das vielfältige Programm, welches Gruppenleiter und Leitungsteam entwickelt hatten, konnte starten. Neben dem üblichen Zusammenleben in einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Mahlzeiten und Diensten ließen Waldspiele, Bastelworkshops, Quizshows und die allabendliche Lagerrunde die Tage wie im Flug vergehen. Schon seit 2018 gab es aufgrund der hohen Waldbrandgefahr kein richtiges Lagerfeuer mehr. Umso mehr wurde das Feuer in diesem Jahr zum Highlight im regnerischen Wetter. Auch beim Gottesdienst mit Pfarrer Guido Wachtel regnete es, sodass der Platz eher einer Schlammgrube ähnelte als einem gepflegten Ort zum Zelten. Aber die gute Laune ließ niemals nach. Am 21.08.21 war das Zeltlager wieder vorbei und alle sind wohlbehalten wieder zu Hause angekommen. Insgesamt war es ein fast unglaublich normales Lager in außergewöhnlichen Zeiten, das alle Beteiligten begeistert und ihnen gut getan hat!
Für das Gruppenleiterteam geht die Arbeit allerdings noch weiter. Ein Zeltlager will nicht nur vorbereitet, sondern auch nachbereitet werden! Vor dem Lager werden Spiele und Workshops geplant, Material besorgt und Anmeldungen verwaltet. Nach dem Lager müssen Materialien sortiert und die nassen Zelte getrocknet werden, weil sie durch anhaltende Feuchtigkeit zerstört werden. Dies gestaltet sich in diesem Jahr besonders schwierig, weil eine passende Räumlichkeit fehlt. Gesucht wird längerfristig eine Scheune oder Lagerhalle, die regelmäßig am Ende der Sommerferien leer steht. Zweckdienliche Hinweise werden gerne unter zeltlager-sanktmarien@gmx.de entgegengenommen!  
Zum Schluss an alle Zeltlagerkinder, -gruppenleiter und -freunde: Oh, ich hab solche Sehnsucht…

Geschrieben von: Frauke Günther (Mitglied der Zeltlagerleitung)