Pressemeldung (Archiv)

Während der Firmung werden die Jugendlichen mit Chrisam, einem geweihten Öl, gesalbt. Die Salbung hat eine lange Tradition und wird ähnlich wie in der Bibel beschrieben verwendet, um jemandem eine besondere Würde zu verleihen. Es versinnbildlicht die Verleihung des Heiligen Geistes. Zunächst glänzt es noch kurz auf der Stirn der Neugefirmten. Im Laufe der nächsten Stunden zieht es in die Haut ein, man sieht es nicht mehr. Weihbischof Theising machte in seiner Predigt am Beispiel einer 20 Cent Münze deutlich, dass es auch gar nicht auf den Glanz ankommt, sondern auf die Prägung eines jeden Menschen.
Nach der freundlichen Predigt und dem Gebet um den heiligen Geist kam es zur Firmspendung. Die Firmbewerber und Firmbewerberinnen kamen mit ihren Firmpaten nach vorne, der Weihbischof legte ihnen segnend die Hand auf, salbte sie und wünschte den Frieden. Die Orgel spielte leise und es herrschte eine wohltuende, geistliche Atmosphäre.
Zum Abschluss des Gottesdienstes gab es den feierlichen Segen. Danach stellten sich die Neugefirmten, im Freien und mit viel Abstand, zum Gruppenfoto auf.

Wir gratulieren den Neugefirmten ganz herzlich. Wünschen ihnen Gottes Segen und alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.