Pressemeldung (Archiv)

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15. Juni 2021

6500 Euro – und wir sammeln weiter

Am Ende waren es 132 Kilometer. Die Gruppenleiter:innen aus St. Christophorus mussten einen Radfahrer sogar noch bremsen, sonst wäre er noch weiter gefahren. „Ein Teilnehmer hat sich um 10.15 Uhr aufs Rad gesetzt und ist bist 17.30 Uhr gefahren“, erzählt Pastoralreferentin Jessica Denne. Alleine er hat beim Kindermutmachlauf knapp 200 Euro für das Kinderhospiz Joshuas Engelreich in Wilhelmshaven gesammelt.

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Dabei waren die Voraussetzungen am Samstag alles andere als einfach. „Den ganzen Tag über hat uns der sehr starke Wind begleitet“, sagt Denne. Zwei extra für den Mutmachlauf gekaufte Pavillions haben 15 beziehungsweise 30 Minuten durchgehalten, ehe sie kaputt gegangen sind. „Für die Jugend von Christophorus war das kein Problem, die hat Zeltlagererfahrung“, ergänzt sie und lacht. Sie spricht von einer extrem guten Stimmung unter den 17 Gruppenleiter:innen, die aktiv waren. „Es war total schön, sich endlich wieder zu sehen und eine Aktion zu starten.“
Von der Kirche am Brendelweg aus ging es für insgesamt 59 Teilnehmer:innen auf die sechs Kilometer lange Strecke. Vorbei an Feldern, Kühen und quer durch ein Wohngebiet liefen, radelten oder skateten die Freiwilligen, um Geld zu sammeln. Auch die Kollekte (12./13.06.) in der Pfarrei St. Marien ging an diesem Wochenende an das Hospiz nach Wilhelmshaven. Die endgültige Summe wird noch ausgerechnet, es kommt also auf jeden Fall etwas auf die 6500 Euro oben drauf. Die Messdienergemeinschaft aus St. Hedwig hat sich ebenfalls an der offizialatsweiten Carpe-Diem-Aktion teilgenommen und eine hohe Spendensumme erzielt.
Pastoralreferent Thomas Fohrmann sammelt dagegen weiter Kilometer. Er hatte im Vorfeld gewettet, wenn mehr als 5000 Euro zusammenkommen, dann bringt er die Spenden zu Fuß nach Wilhelmshaven. Die 132 Kilometer von Samstag wird er aber wohl nicht knacken.
Riesen Dank an alle, die am und um den Kindermutmachlauf gewirkt haben:
Jule, Lynn, Ronja und René (das Organisationsteam),
die Gruppenleiter:innen, die die Stationen betreut haben,
allen 59 Teilnehmenden und ihren Sponsorinnen und Sponsoren
und allen, die sonst gespendet haben!