Pressemeldung (Archiv)

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04. März 2022

Sonderkollekte für die Ukraine am 2. Fastensonntag (12. und 13. März)

Seit dem 24. Februar ist in Europa Krieg, Russland greift Ziele in der gesamten Ukraine an. Seitdem sind die internationalen katholischen Hilfswerke wie Caritas oder Malteserhilfsdienst vor Ort und leisten in der Ukraine und den Nachbarländern konkrete Hilfe. Schon jetzt steht fest: Unzählige Zivilisten werden die Leidtragenden dieses Kriegs sein.
Zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen hält die katholische Pfarrei St. Marien am kommenden Wochenende in allen Gottesdiensten in Delmenhorst und Ganderkesee eine Sonderkollekte.

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Spenden können auch auf das Pfarrkonto überwiesen (IBAN DE30 2806 7170 0717 2729 00/ Stichwort „Ukraine“) oder im Pfarrbüro (Louisenstr. 30, Delmenhorst) abgegeben werden. Das Geld kommt direkt den Hilfswerken zu Gute.
Caritas international berichtet über die Hilfsleistungen in der Ukraine: Die Caritas hat sich seit Wochen auf den Kriegsfall vorbereitet und kann jetzt schnell und gezielt handeln. Landesweit sind rund 1.000 Caritas-Mitarbeitende und viele Freiwillige in 19 Caritas-Zentren im Einsatz und leisten Tag und Nacht Überlebenshilfe für Kriegsbetroffene und Flüchtlinge. In den Zentren der Caritas erhalten die Menschen warme Mahlzeiten, Decken und einen geschützten Platz zum Schlafen. Sozialarbeiter_innen und Psycholog_innen betreuen kriegstraumatisierte Menschen. Freiwillige organisieren den sicheren Transport von vertriebenen Familien zu ihren Angehörigen. Die Caritas Ukraine hat eine Telefon-Hotlines eingerichtet, denn verlässliche und vertrauenswürdige Informationen sind jetzt überlebenswichtig. 
Die Flüchtlingszahlen in den Nachbarländern der Ukraine steigen stetig an. In Polen werden eine Million geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer erwartet, zehntausende Menschen haben bereits Moldawien und Rumänien erreicht und die Warteschlangen vor den Grenzen sind kilometerlang.

Caritas international unterstützt auch die Flüchtlingshilfe der Caritasverbände in Polen, Slowenien, Moldawien und Rumänien. Die Helferinnen und Helfer vor Ort versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Außerdem stellen sie Notunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit. Erwachsene und Kinder, die Ansprache brauchen, werden psychosozial betreut.