Der Beichtstuhl

An den beiden Seitenwänden der Kirche fallen jeweils zwei Beichtstühle aus Holz ins Auge.
Der Beichtstuhl besteht von außen betrachtet immer aus drei Türen. Hinter der mittleren Tür nimmt zu Beichtzeiten der Priester Platz.
Wer dann beichten, also das Sakrament der Beichte empfangen möchte, betritt durch eine der beiden anderen Türen den Beichtstuhl und findet eine Kniebank vor. Dort kann der zur Beichte bereite Christ sich hinknien und durch eine undurchsichtige Trennscheibe vor dem Priester seine Sünden bekennen. Der Priester sitzt stellvertretend für Gott. Von außen wird dann durch das grüne Licht deutlich gemacht, dass der Beichtstuhl im Moment besetz ist. Der Priester spricht den Beichtenden dann am Ende der Beichte von seinen Sünden los. In dieser Lossprechung empfängt der Beichtende das Bußsakrament.